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Relevanz, Wiedererkennbarkeit und die neue Komplexität 1/8

  • Autorenbild: ahaechler4
    ahaechler4
  • 2. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Von KI-generierten Botschaften bis hin zu seelenlosen Stock-Visuals – Marketing wird effizienter, aber auch austauschbarer. Doch wer im digitalen Dauerrauschen auffallen will, muss mehr als Performance liefern: Er muss Marke sein.

Willkommen im Zeitalter des Copy-Paste-Marketings Künstliche Intelligenz hat das Marketing demokratisiert – aber auch uniformiert. Texte entstehen in Sekunden, Visuals in Prompt-Zeit, Videos in wenigen Klicks. Die Effizienz steigt, die Originalität sinkt. Alles ist schnell, alles ist gut genug – aber nichts bleibt hängen.

Was folgt, ist eine neue Art der Beliebigkeit. Die Differenzierung, früher Markenkern, heute oft Nebensache. Kommunikationsmittel gleichen sich. Claims wirken generisch. Bildwelten wiederholen sich in endlosen Variationen von „divers, freundlich, digital“.

In dieser Austauschbarkeit gewinnt eine Fähigkeit dramatisch an Bedeutung: Wiedererkennbarkeit. Keine stilistische Spielerei, sondern die zentrale Währung einer Marke im Zeitalter der Reizüberflutung.




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