Relevanz, Wiedererkennbarkeit und die neue Komplexität 2/8
- ahaechler4
- 2. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Von KI-generierten Botschaften bis hin zu seelenlosen Stock-Visuals – Marketing wird effizienter, aber auch austauschbarer. Doch wer im digitalen Dauerrauschen auffallen will, muss mehr als Performance liefern: Er muss Marke sein.
Brand Building is back – aber auf welcher Grundlage? Lange galt: Performance regiert. Der heilige Gral waren KPIs, Conversions, Attribution Models.
Branding? Schön, wenn Zeit bleibt.
Doch genau das ändert sich gerade.
Laut dem aktuellen McKinsey-Report „State of Marketing 2024“ zählt Markenbildung wieder zu den Top-Prioritäten der CMOs – noch vor datengetriebener Personalisierung.
Der Grund: Der ROI reiner Performance-Massnahmen ist endlich. Man kann einen Funnel nur so oft optimieren, bis die Luft raus ist.
Doch Markenbildung beginnt nicht mit Kommunikation – sondern mit Klarheit.
Wer sind wir?
Wofür stehen wir?
Und: Was macht uns einzigartig?
Wer ohne starke Markenbasis in Kommunikation investiert, poliert Fassade statt Fundament. Und riskiert, als Marke nicht einmal wahrgenommen zu werden.

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