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Relevanz, Wiedererkennbarkeit und die neue KomplexitätVon KI-generierten Botschaften bis hin zu seelenlosen Stock-Visuals – Marketing wird effizienter, aber auch austauschbarer. Doch wer im digitalen

  • Autorenbild: ahaechler4
    ahaechler4
  • 2. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Von KI-generierten Botschaften bis hin zu seelenlosen Stock-Visuals – Marketing wird effizienter, aber auch austauschbarer. Doch wer im digitalen Dauerrauschen auffallen will, muss mehr als Performance liefern: Er muss Marke sein. Marketing vs. Branding: Wer macht hier eigentlich was? Die Grenzen zwischen Marketing und Branding sind heute weniger funktional als mental. Branding baut Identität, Werte, Wiedererkennung. Marketing aktiviert, orchestriert, bringt in Bewegung. Beide haben ihre Rolle – und beide brauchen einander. Was sich verändert hat, ist die Aufmerksamkeitsspanne des Markts. Viele Unternehmen fokussieren sich auf die 5 % der Zielgruppe, die gerade im Markt sind. Die übrigen 95 % werden ignoriert – weil sie gerade keinen Bedarf haben.

Dabei beginnt der Weg zur Marke genau dort. Branding wirkt unter der Oberfläche. Es baut Beziehung, bevor ein Produkt überhaupt in Frage kommt. Und sorgt dafür, dass, wenn der Moment da ist, nicht erst verglichen, sondern entschieden wird. Die klassische Funnel-Logik – oben Awareness, unten Conversion – greift in der Realität oft zu kurz. Menschen bewegen sich nicht linear. Sie informieren sich, springen, vergessen, kommen zurück. Wer dabei nur auf kurzfristige Aktivierung setzt, verliert mittelfristig an Bedeutung.



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