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Corporate Identity

corporate Identity in Perfektion: Wie Du Deine Marke authentisch und unverwechselbar machst 

Inhaltsverzeichnis

  1. Was Corporate Identity für Dich bedeutet

  2. Was ist Corporate Identity eigentlich? – Der Kern Deiner Marke 

  3. Corporate Identity vs. Corporate Design: Was ist der Unterschied? 

  4. Warum Corporate Identity mehr ist als nur ein schönes Logo 

  5. Die Bausteine einer erfolgreichen Corporate Identity

  6. Von der Strategie zum Design: Der Prozess einer CI-Entwicklung

  7. Typografie und Farben: Wie Du mit Schrift und Farbwelten Emotionen weckst 

  8. Key Visuals und Bildwelten: So erzählst Du eine starke Brand Story 

  9. Corporate Communication: Die Stimme Deiner Marke 

  10. Corporate Behavior: Werte leben statt nur beschreiben 

  11. UX-, UI- und Webdesign: Die digitale Markenbühne 

  12. Infografiken und Illustrationen: Komplexe Inhalte verständlich machen 

  13. Rebranding oder Refresh? Wann Du Deinen Markenauftritt erneuern solltest 

  14. Corporate Identity im Zeitalter der Digitalisierung: Trends und Entwicklungen 

  15. Corporate Identity und SEO: Wie ein stringenter Markenauftritt Dein Ranking unterstützen kann 

  16. Interne Verankerung: Wie Du Dein Team in den Markenprozess einbindest

  17. Best Practices: Erfolgreiche CI-Beispiele und was Du davon lernen kannst 

  18. Der Weg zur richtigen Agentur: Warum identiv corporate identity Dein Partner sein kann 

  19. Häufige Fehler bei der CI-Entwicklung und wie Du sie vermeidest 

  20. Fazit: Dein Weg zur unverwechselbaren Marke 

1. Was Corporate Identity für Dich bedeutet 

Stell Dir vor, Du wirst von einer Marke auf Anhieb begeistert. Du siehst ein Logo, das Dich sofort anspricht, bemerkst eine Farbwelt, die sich überall nahtlos fortsetzt, und findest einen stimmigen Tonfall in allen Texten und Botschaften. Vielleicht warst Du noch nie Kunde bei dieser Marke – und trotzdem löst sie bei Dir bereits etwas aus. Genau hier setzt Corporate Identity (CI) an: Es ist die Kunst, Deiner Marke eine klare Persönlichkeit zu verleihen, damit sie langfristig im Kopf bleibt. 

Im Kern bildet Corporate Identity die Gesamtheit aller visuellen, sprachlichen und kulturellen Elemente, die Dein Unternehmen nach innen und außen repräsentieren. Dabei geht es nicht nur um Äußerlichkeiten wie das Logo, sondern auch um das Verhalten (Corporate Behavior), die Kommunikation (Corporate Communication) und die Werte (Mission, Vision, Leitbilder), die in Deinem Unternehmen gelebt werden. Je stimmiger alle Facetten sind, desto stärker wird die emotionale Bindung zu Deiner Zielgruppe. 

identiv corporate identity hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen bei der Entwicklung einer einzigartigen CI zu unterstützen. Dabei entstehen Markenwelten, die sich an jedem Touchpoint wiederfinden. Wenn Du also nach einer Agentur suchst, die Deine Brand Story in ein prägendes Erlebnis verwandelt, profitierst Du hier von fundierter Erfahrung und kreativem Fingerspitzengefühl. 

In diesem Artikel lernst Du Schritt für Schritt, welche Bausteine für eine erfolgreiche Corporate Identity essenziell sind und wie Du sie so zusammensetzt, dass Deine Marke unverkennbar strahlt. Du erfährst, wie Typografie, Farben, Key Visuals, UX-/UI-Design und vieles mehr zu einem großen Ganzen verschmelzen und auf welche Weise Du durch eine starke CI echten Mehrwert stiftest – für Dich, Dein Team und Deine Kundschaft. 

2. Was ist Corporate Identity eigentlich? – Der Kern Deiner Marke 

Vielleicht fragst Du Dich, ob „Corporate Identity“ nur ein Modewort aus dem Marketing ist. Tatsächlich ist CI aber viel mehr als ein Trendbegriff. Es geht darum, wer Du als Unternehmen bist und wie Du Dich nach außen darstellst. Man kann Corporate Identity als „Persönlichkeit“ Deines Unternehmens verstehen: Das unverwechselbare Set an Eigenschaften, Werten und Merkmalen, das im Idealfall auf allen Ebenen sichtbar wird. 

2.1 Die drei Hauptpfeiler der Corporate Identity 

  1. Corporate Design (CD) 

    Hierunter fallen alle visuellen Ausdrucksformen, zum Beispiel Logos, Farben, Typografie, Bildsprache und Layouts. Das Corporate Design ist das, was Dein Publikum als erstes sieht und was bei jedem Kontakt mit Dir hängenbleibt. 

  2. Corporate Communication (CC) 

    Damit sind alle Arten der Kommunikation gemeint, ob intern oder extern. Dazu gehören Newsletter, Social-Media-Posts, Blogartikel, Werbekampagnen, Pressemitteilungen und vieles mehr. Deine Sprache und Tonalität sollten einheitlich sein und zum Wesenskern Deiner Marke passen. 

  3. Corporate Behavior (CB) 

    Das Verhalten Deines Unternehmens und Deiner Mitarbeitenden im täglichen Miteinander – sowohl intern als auch im Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Auch das Auftreten auf Messen, in Verkaufsgesprächen oder bei Veranstaltungen zählt hier dazu. 

All diese Bereiche greifen ineinander. Eine überzeugende Corporate Identity lebt davon, dass Corporate Design, Corporate Communication und Corporate Behavior in sich stimmig sind und miteinander harmonieren. Durch diese Einheitlichkeit entsteht Wiedererkennungswert und Vertrauen. 

2.2 Warum Corporate Identity so wichtig ist 

In einer Welt, in der Marken um Aufmerksamkeit buhlen, ist es entscheidend, aus der Masse herauszustechen. Eine starke CI sorgt dafür, dass Du Dich nachhaltig abhebst und Deine Zielgruppe Dich wiedererkennt – ob auf Deiner Website, in Social-Media-Feeds oder im persönlichen Gespräch. 

  • Vertrauen aufbauen: Menschen vertrauen Marken, die konsistent auftreten. 

  • Markenloyalität fördern: Eine einprägsame CI bindet Kundinnen und Kunden langfristig. 

  • Klarheit schaffen: Du machst sofort deutlich, wofür Dein Unternehmen steht und warum es etwas Besonderes ist. 

Darüber hinaus hilft Dir eine durchdachte CI, Deine internen Prozesse zu vereinfachen. Wenn alle wissen, welche Farben verwendet werden oder welcher Tonfall in E-Mails passend ist, kannst Du Reibungsverluste minimieren und im Team effektiver arbeiten. Bei identiv corporate identity steht daher auch die interne Verankerung der Markenwerte im Mittelpunkt: Nur wenn alle an einem Strang ziehen, wird Deine CI nach außen hin überzeugend wahrgenommen. 

3. Corporate Identity vs. Corporate Design: Was ist der Unterschied? 

Oft werden die Begriffe „Corporate Identity“ und „Corporate Design“ synonym verwendet. Das ist nicht ganz korrekt, denn Corporate Design ist nur ein Teilbereich der Corporate Identity. Um den Unterschied besser zu verstehen, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Einzelelemente: 

  • Corporate Identity: Umfasst die Gesamtheit aller Identitätsmerkmale Deines Unternehmens – also Vision, Werte, Verhaltensweisen, Kommunikationsstrategien und das gesamte Erscheinungsbild. 

  • Corporate Design: Bezeichnet das visuelle Erscheinungsbild, welches der CI Ausdruck verleiht. Es ist sozusagen das „sichtbare Gesicht“ Deiner Marke: Logos, Farben, Typografien, Layouts, Illustrationen etc. 

Wenn Du Dir Deine Marke als Person vorstellst, dann ist die Corporate Identity der Charakter und die Persönlichkeit, während das Corporate Design die äußere Erscheinung, also Kleidung und Styling, ist. Beide Bereiche gehen Hand in Hand: Ohne Persönlichkeit bleibt die äußere Gestaltung oberflächlich, und ohne ansprechende Optik kommt Deine Persönlichkeit nicht zur Geltung. 

Gerade darum lohnt es sich, sowohl an den „inneren Werten“ Deiner Marke zu feilen als auch an den visuellen Elementen. Nur wenn alle Facetten durchdacht sind, wirst Du Dich mit Deinem Angebot abheben und eine starke Verbindung zu Deinen Kundinnen und Kunden aufbauen. 

4. Warum Corporate Identity mehr ist als nur ein schönes Logo 

Viele glauben, ein Logo allein reiche aus, um eine Marke wiedererkennbar zu machen. Das ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Sicher ist das Logo ein zentraler Bestandteil – es ist oft das Erste, was Menschen sehen, wenn sie auf Deine Marke treffen. Doch Corporate Identity geht deutlich weiter. 

4.1 Ganzheitliches Markenerlebnis schaffen

Du brauchst ein stimmiges Zusammenspiel verschiedener Elemente. Ein passendes Farbkonzept, eine durchdachte Typografie und eine Bildwelt, die Deine Markenwerte auf den Punkt bringt, schaffen gemeinsam einen Wiedererkennungseffekt. Hinzu kommt der Ton, in dem Du mit Deiner Zielgruppe kommunizierst – ob locker und humorvoll oder seriös und sachlich. Erst all diese Aspekte zusammen ergeben den unverwechselbaren Auftritt, den Du Dir wünschst.

4.2 Die Rolle von Wertevermittlung 

Wenn Du ein Corporate-Identity-Konzept erstellst, stell Dir immer die Frage: Welche Werte will ich transportieren? Vielleicht willst Du für Vertrauen, Innovation oder Nachhaltigkeit stehen. Diese Werte sollten sich dann nicht nur in Deinem Logo wiederfinden, sondern zum Beispiel auch in Deinen Werbetexten, in Deinen Produkten und im Verhalten Deines Teams. 

4.3  Interne Markenbotschafter begeistern 

Hochwertiger Content ist nur dann erfolgreich, wenn er die Zielgruppe emotional abholt. Storytelling spielt dabei eine wesentliche Rolle. Eine gute Geschichte bleibt eher im Gedächtnis haften als eine reine Faktenaufzählung. identiv marketing nutzt Storytelling-Methoden, um Marken eine menschliche Seite zu geben und Glaubwürdigkeit aufzubauen. 

5. Die Bausteine einer erfolgreichen Corporate Identity 

In der Praxis umfasst Corporate Identity viele Puzzleteile, die zu einem großen Ganzen verschmelzen. Hier ein Überblick, welche Elemente wichtig sind und wie Du sie strategisch einsetzt: 

5.1 Vision, Mission und Werte

Die Vision beschreibt, wo Du Dein Unternehmen in Zukunft siehst: Was willst Du erreichen? Die Mission definiert, wie Du dorthin kommst. Und Deine Werte legen fest, welches Mindset dabei vorherrscht. Überlege Dir genau, wofür Deine Marke langfristig stehen soll. Eine klare Vision und ein klares Werteverständnis sind das Fundament Deiner CI – sie geben Dir und Deinem Team die Richtung vor. 

5.2 Corporate Design

  • Logo: Das Herzstück, das Deine Marke auf den ersten Blick identifizierbar macht. 

  • Farbsystem: Wähle 1–3 Hauptfarben und ergänze sie eventuell durch weitere Akzentfarben. Achte auf eine Farbwirkung, die Deine Werte und Dein Image widerspiegelt. 

  • Typografie: Fonts transportieren Gefühle. Soll Deine Marke modern, verspielt oder seriös wirken? Wähle Schriften, die dazu passen. 

  • Key Visuals und Bildwelten: Einheitliche Fotos, Grafiken oder Illustrationen, die sofort mit Deiner Marke assoziiert werden können. 

  • Infografiken und Motion Design: Visuelle Erklärhilfen und animierte Inhalte sind ideal, um komplexe Themen ansprechend aufzubereiten. 

5.3 Corporate Communication 

  • Tone of Voice: Die Art und Weise, wie Du in Texten, Videos oder Social-Media-Posts kommunizierst. Ist Deine Marke eher du- oder sie-orientiert, förmlich oder locker? 

  • Botschaften und Claims: Kurze Slogans oder Leitsätze, die Deinen Markenkern auf den Punkt bringen. 

  • Kanäle: Nutze gezielt jene Plattformen (Website, Social Media, Newsletter, Printmedien), die Deine Zielgruppe tatsächlich nutzt. 

5.4 Corporate Behavior 

  • Interner Umgang: Wie redet man im Unternehmen miteinander? Wie gestaltet sich der Führungsstil? 

  • Kundenkontakt: Wie gehst Du mit Lob oder Kritik um? Wie reagierst Du, wenn Kundschaft Fragen stellt? 

  • Außendarstellung: Welche Werte lebst Du in der Öffentlichkeit? 

  • Social Responsibility: Welche gesellschaftlichen Themen sind Dir wichtig und wie gehst Du damit um? 

5.5 Der digitale Faktor: UX- und UI-Design 

Gerade in einer digital geprägten Welt spielt das Erscheinungsbild Deiner Website, App oder Software eine zentrale Rolle. Ein nutzerfreundliches UX- (User Experience) und UI-Design (User Interface) entscheidet maßgeblich darüber, ob Besucherinnen und Besucher länger bleiben oder abspringen. Hier fließen Farben, Typografien und das generelle Look-and-Feel zu einer einheitlichen Nutzererfahrung zusammen. 

6. Von der Strategie zum Design: Der Prozess einer CI-Entwicklung 

Eine starke Corporate Identity kommt nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, der viele Schritte umfasst und bei dem Du immer wieder hinterfragst, ob Dein Markenbild wirklich stimmig ist. Hier ein möglicher Ablauf, wie ihn auch identiv corporate identity mit Dir durchlaufen könnte: 

6.1 Analyse

  • Sichtung der vorhandenen Materialien (Logo, Website, Broschüren etc.). 

  • Gespräche mit Schlüsselpersonen (Geschäftsführung, Mitarbeitenden, Kundschaft), um Dein Unternehmen von innen zu verstehen. 

  • Betrachtung der Konkurrenz und Marktpositionierung: Wo stehst Du aktuell, wo willst Du hin? 

6.2 Strategische Grundlagen 

  • Definition von Vision, Mission, Werten. 

  • Zielgruppenanalyse: Wer sind Deine Kundinnen und Kunden und was erwarten sie? 

  • Herausarbeitung Deines Alleinstellungsmerkmals (USP). 

6.3 Konzeption und Ideation 

  • Brainstorming zu Designideen, Claims, möglichen Kommunikationsansätzen. 

  • Erstellen von Moodboards und ersten Scribbles, um visuelle Richtungen zu testen. 

  • Abstimmung mit Dir: Was passt zu Deiner Marke, was weniger? 

6.4 Designentwicklung 

  • Entwicklung des Logos, Auswahl von Farben und Schriften. 

  • Erarbeitung von Key Visuals, Icons, Infografiken und weiteren Elementen. 

  • Erstellung eines Design-Styleguides als Leitfaden für alle künftigen Anwendungen. 

6.5 Implementierung 

  • Rollout des neuen Markenauftritts auf allen Kanälen (Website, Social Media, Printmaterialien, Verpackungen etc.). 

  • Schulungen für Mitarbeitende: Wie setze ich das neue Corporate Design korrekt ein? Wie kommuniziere ich im richtigen Ton?

6.6 Feedback und Optimierung 

  • Sammeln von Nutzerfeedback: Kommt die neue CI gut an? Werden die Botschaften verstanden? 

  • Fortlaufendes Monitoring: Wo gibt es noch Lücken, wo kann das Erscheinungsbild weiter verfeinert werden? 

7. Typografie und Farben: Wie Du mit Schrift und Farbwelten Emotionen weckst 

Bei Corporate Identity denken viele zuerst an das Logo. Doch die Wahl Deiner Typografie und Farben hat mindestens genauso viel Gewicht. Beide Aspekte beeinflussen stark, welche Emotionen beim Publikum entstehen. 

7.1 Die Macht der Farben 

Farben sind eng mit unserer Psyche verknüpft. Sie können Gefühle wie Vertrauen, Freude oder sogar Angst auslösen. Rot beispielsweise steht oft für Leidenschaft und Energie, Blau für Seriosität und Ruhe, Gelb für Optimismus und Freundlichkeit. Überlege Dir genau, welche Emotionen Du transportieren möchtest und passe Deine Farbpalette daran an. 

  • Hauptfarbe: Sie dominiert Deinen Markenauftritt und sollte in Logo, Website und anderen Kernanwendungen verwendet werden. 

  • Sekundär- und Akzentfarben: Ergänzen die Hauptfarbe, lockern das Layout auf und lenken die Aufmerksamkeit gezielt (z.B. für Call-to-Action-Buttons). 

7.2 Die Wirkung von Schriften 

Typografie ist viel mehr als nur „irgendeine Schriftart“. Sie prägt den Charakter Deiner Marke. Eine verspielte Handschrift signalisiert Kreativität und Wärme, eine schlichte serifenlose Schrift wirkt modern und clean, eine Serifenschrift suggeriert oft Tradition und Seriosität. Achte darauf, dass Deine Schriftarten gut lesbar sind und in verschiedenen Kontexten funktionieren (Print, Web, mobile Ansicht). 

  • Headlineschrift: Für große Überschriften, die Aufmerksamkeit erregen sollen. 

  • Fliesstextschrift: Für längere Texte, in denen Lesekomfort an erster Stelle steht. 

  • Konsistenz: Nutze möglichst wenige Schriftarten (in der Regel ein bis zwei), um ein harmonisches Gesamtbild zu gewährleisten. 

8. Key Visuals und Bildwelten: So erzählst Du eine starke Brand Story 

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Das gilt erst recht für die Corporate Identity. Bilder, Grafiken und Illustrationen bringen Emotionen, Werte und Botschaften oft schneller auf den Punkt als Texte es können. 

8.1 Key Visuals und ihre Funktion 

Ein Key Visual ist eine zentrale Bildidee, die Deine Marke repräsentiert. Das kann eine Illustration, ein Icon oder eine Fotokollage sein – Hauptsache, es ist prägnant und leicht wiederzuerkennen. So eine Schlüsselgrafik kann z.B. auf Deiner Startseite, in Printanzeigen oder als Social-Media-Header immer wieder auftauchen. Der Vorteil: Sobald Dein Publikum das Key Visual sieht, denkt es sofort an Deine Marke. 

8.2 Einheitliche Bildsprache 

Bei Fotos und weiteren visuellen Elementen kommt es auf Konsistenz an. Wenn Du beispielsweise auf Deiner Website frische, helle Bilder von echten Menschen verwendest, solltest Du in Broschüren keine komplett andersartigen, dunklen Studioaufnahmen nutzen. Einheitlichkeit stärkt den Wiedererkennungseffekt. 

  • Fotoauswahl: Achte auf ähnliche Farbtemperaturen, Bildstile, Motive und Formate. 

  • Grafikstil: Falls Du Illustrationen nutzt, verwende denselben Zeichnungsstil, damit ein nahtloses Bild entsteht. 

  • Infografiken: Pass Deine Diagramme, Icons und Symbole an Deine Markenfarben und -schriften an. 

8.3 Motion-Design: Dynamik für Deine Marke 

Bewegte Bilder bleiben oft stärker im Gedächtnis als statische. Mit Animationen, animierten GIFs oder kurzen Videos kannst Du Deine Kernbotschaft emotional und modern vermitteln. Motion-Design kann sowohl auf Websites als auch in Social Media oder beim digitalen Messestand zum Einsatz kommen. Bei identiv corporate identity kannst Du Dich beraten lassen, wie Du Bewegung gezielt einsetzt, ohne Deine Besucherinnen und Besucher zu überfordern. 

9. Corporate Communication: Die Stimme Deiner Marke

Du hast sicher schon mal eine Werbeanzeige gelesen, bei der Dich der Tonfall sofort angesprochen hat. Vielleicht war es humorvoll, direkt oder inspirierend. Genau dieses „Stimme geben“ ist Teil der Corporate Communication. Hier entscheidest Du, ob Du per „Du“ oder per „Sie“ kommunizierst, ob Du Dich in Fachsprache oder lockerer Alltagssprache ausdrückst und welche Werte in Deiner Kommunikation durchklingen. 

9.1 Tone of Voice: Wie klingt Deine Marke? 

Frage Dich: Wenn Deine Marke eine Person wäre, wie würde sie sprechen? Wäre sie kumpelhaft, seriös, witzig, förmlich oder mutig? Diese Antworten bilden die Grundlage für Deinen Tonfall in Texten, Videos, Podcasts und anderen Kommunikationsmitteln. 

  • Locker vs. formell: Passt ein informeller „Du“-Stil zu Deiner Zielgruppe oder ist ein höfliches „Sie“ geeigneter? 

  • Fachlich vs. einfach: Geht es um erklärungsbedürftige Produkte, die eine gewisse Fachsprache verlangen, oder eher um leicht verständliche Lifestyle-Themen? 

9.2 Konsistenz in allen Kanälen 

Corporate Communication funktioniert nur, wenn Du sie an jedem Touchpoint gleich lebst. Verwende also denselben Sprachstil in Deinem Newsletter, auf Deiner Website und in Pressemitteilungen. Auf Social Media darf es vielleicht etwas verspielter sein, aber grundsätzlich sollte man Dich überall an Deiner Art zu sprechen erkennen. 

9.3 Claims und Slogans 

Ein knackiger Claim kann ein starker Anker für Deine Markenbotschaft sein. Beispiele: „Think different“ (Apple) oder „Just do it“ (Nike). Auch Du kannst mit einem kurzen Satz Deine Unternehmensphilosophie transportieren. Bei identiv corporate identity bekommst Du Unterstützung dabei, einen Claim zu entwickeln, der ins Ohr geht und zum Kern Deiner Marke passt. 

10. Corporate Behavior: Werte leben statt nur beschreiben 

Hast Du Dich schon mal über ein Unternehmen geärgert, weil es zwar überall „Kundenservice“ betont, aber am Telefon nur Warteschleifenmusik und unfreundliche Stimmen herrschen? Genau hier kommt Corporate Behavior ins Spiel. Es beschreibt, wie Du Deine Unternehmenswerte tatsächlich in die Tat umsetzt. 

10.1 Verhalten gegenüber Kundschaft 

  • Servicequalität: Reagiere schnell und lösungsorientiert auf Anfragen oder Beschwerden. 

  • Transparenz: Kommuniziere offen über Preise, Prozesse und mögliche Probleme. 

  • Respekt: Begegne Deinen Kundinnen und Kunden auf Augenhöhe und nimm Feedback ernst. 

10.2 Internes Verhalten 

  • Führungskultur: Wie gehst Du mit Deinem Team um? Gibt es flache Hierarchien oder ein strenges Abteilungsdenken? 

  • Teamspirit: Werden die Werte, die Du nach außen predigst, auch intern gelebt? 

  • Weiterbildung: Ermöglichst Du Deinem Team, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln? 

10.3 Soziale Verantwortung 

Gerade heute achten immer mehr Menschen darauf, ob Unternehmen gesellschaftlich und ökologisch handeln. Hinter Corporate Identity steckt auch die Frage: Wie positionierst Du Dich zu Nachhaltigkeit, Diversität, sozialen Projekten oder ethischen Standards? Verankere solche Themen in Deiner Unternehmens-DNA, damit sie nicht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern reale Handlungen nach sich ziehen. 

11. UX-, UI- und Webdesign: Die digitale Markenbühne 

Heutzutage spielt sich vieles online ab. Daher ist es essenziell, dass Deine Corporate Identity auch im Web stimmig rüberkommt. UX (User Experience) und UI (User Interface) sorgen für ein angenehmes Nutzererlebnis und eine klare Benutzeroberfläche. 

11.1 Nutzerfreundlichkeit als oberste Priorität 

Wenn ein potenzieller Kunde auf Deine Website kommt und sich sofort zurechtfindet, steigert das die Wertschätzung für Deine Marke. Eine intuitive Navigation, übersichtliche Layouts und schnelle Ladezeiten tragen dazu bei, dass man gerne auf Deiner Seite verweilt. 

  • Responsives Design: Stelle sicher, dass Deine Website auf allen Geräten gut aussieht – vom Desktop über Tablets bis zum Smartphone. 

  • Klare Call-to-Actions: Lass Deine Besucherinnen und Besucher nie rätseln, was sie als Nächstes tun sollen. Ein deutlicher Button oder Link erspart Frust. 

11.2 Corporate Design digital gedacht 

Übertrage Deine Farben, Typografien und visuellen Elemente ins Web. Achte jedoch darauf, dass sie digital gut funktionieren. Manche Farben sehen auf dem Bildschirm anders aus als gedruckt. Auch Schriftgrössen oder Zeilenabstände sollten auf verschiedenen Displays getestet werden. 

11.3 Storytelling durch Weblayouts 

Nutze Deine Website, um Deine Brand Story zu erzählen. Ein durchdachtes Layout mit gezielten Text-Bild-Abfolgen kann Deine Besucherinnen und Besucher in Deine Markenwelt eintauchen lassen. Über Animationen, Videos oder interaktive Elemente bindest Du sie aktiv ein. Bei identiv corporate identity erfährst Du, wie Du UX- und UI-Prinzipien mit Deiner CI zu einem einzigartigen Online-Erlebnis vereinst. 

12. Infografiken und Illustrationen: Komplexe Inhalte verständlich machen 

Manche Themen lassen sich schwer in Worte fassen. Hier können Infografiken, Diagramme oder Illustrationen helfen, Zusammenhänge schneller zu begreifen. Darüber hinaus stärken sie auch den Wiedererkennungswert Deines Unternehmens. 

12.1 Warum Infografiken so effektiv sind 

  • Schnelle Erfassung: Ein Bild kann komplexe Daten auf einen Blick vermitteln. 

  • Teilbarkeit: Infografiken werden gerne in sozialen Netzwerken geteilt und erhöhen so Deine Reichweite. 

  • Markenbranding: Mit den richtigen Farben, Schriften und Icons ist jede Infografik ein Markenbotschafter. 

12.2 Arten von Infografiken

  • Statistische Infografiken: Balken- und Tortendiagramme, die Zahlen und Fakten visualisieren. 

  • Zeitstrahlen: Ideal, um Entwicklungen oder Prozessabläufe über einen Zeitraum darzustellen. 

  • Schritt-für-Schritt-Guides: In klaren Icons und Kurzerklärungen zeigst Du, wie etwas funktioniert. 

  • Vergleichstabellen: Perfekt, um Unterschiede zwischen Produkten oder Konzepten hervorzuheben. 

12.3 Illustrationen für mehr Persönlichkeit 

Standard-Stockfotos wirken oft austauschbar. Mit individuellen Illustrationen verleihst Du Deiner Marke einen einmaligen Charakter. Überlege Dir, ob ein eigener Illustrationsstil Deine Inhalte aufwertet. Das kann von kleinen Symbolen und Maskottchen bis hin zu komplexen Bildwelten reichen, die Deine Marke unverkennbar machen. 

13. Rebranding oder Refresh? Wann Du Deinen Markenauftritt erneuern solltest 

Vielleicht denkst Du: „Ich habe doch schon ein Logo, wieso jetzt alles neu machen?“ Eine Überarbeitung Deiner Corporate Identity kann sinnvoll sein, wenn Dein aktueller Auftritt nicht mehr Deinen Zielen und Werten entspricht. Das ist beispielsweise der Fall, wenn sich Dein Unternehmen stark weiterentwickelt hat oder wenn sich der Markt und die Erwartungen Deiner Zielgruppe deutlich verändert haben. 

13.1 Rebranding: Kompletter Neustart 

Ein Rebranding bedeutet, dass Du quasi bei null anfängst – das Logo, die Farben, die gesamte Markenstory werden komplett neu aufgesetzt. Das ist oft sinnvoll, wenn 

  • Dein Unternehmen fusioniert oder übernommen wurde. 

  • Du eine völlig neue Zielgruppe ansprechen willst. 

  • Dein bisheriges Branding skandalbelastet ist oder extrem veraltet wirkt. 

13.2 Refresh: Sanfte Modernisierung 

Nicht immer muss alles auf den Kopf gestellt werden. Oft reicht ein „Facelift“ oder Refresh. Du behältst zentrale Elemente, modernisierst aber etwa die Typografie, passt Farbtöne an oder definierst Deine Kommunikation neu. Ein Refresh vermeidet, dass Deine Stammkundschaft Dich nicht mehr erkennt, bringt aber frischen Wind in Deinen Markenauftritt. 

13.3 Erfolgsfaktoren für ein Rebranding oder Refresh 

  • Konsistente Umsetzung: Stelle sicher, dass alte Logos oder Farben nicht noch überall herumschwirren. 

  • Kommunikation: Erkläre Deinen Kundinnen und Kunden, warum sich etwas ändert, um Verständnis und Neugier zu wecken. 

  • Interne Verankerung: Beziehe Dein Team aktiv mit ein – ein Rebranding gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen. 

14. Corporate Identity im Zeitalter der Digitalisierung: Trends und Entwicklungen 

Die Digitalisierung hat Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet, ihre Markenidentität zu gestalten und zu verbreiten. Gleichzeitig steigen aber auch die Erwartungen: Kundinnen und Kunden wünschen sich Interaktion in Echtzeit, individuelle Ansprachen und ein nahtloses Erlebnis über verschiedene Kanäle hinweg. 

14.1 Omnichannel-Präsenz 

Ob Website, Instagram, LinkedIn, E-Mail oder physisches Ladengeschäft – Deine Marke sollte über alle Kanäle hinweg wiedererkennbar sein. Das bedeutet: Konsistente Farben, Schriften, Bildstile und Botschaften an jedem Touchpoint. Nur so entsteht ein authentisches Gesamtbild. 

14.2 Personalisierung

Moderne Tools ermöglichen es Dir, Inhalte an unterschiedliche Zielgruppen anzupassen. Beispielsweise können Newsletter je nach Interessen, Kaufhistorie oder Standort individuell zusammengestellt werden. Eine personalisierte Kommunikation zeigt Wertschätzung und steigert die Bindung. 

14.3 Interaktive Markenwelten

Mit digitalen Technologien kannst Du Deine Kundschaft regelrecht in Deine Markenwelt „eintauchen“ lassen. Interaktive Produktpräsentationen, Augmented-Reality-Elemente oder personalisierte Web-Erfahrungen machen Deine Corporate Identity erlebbar. Auch Chatbots oder KI-Assistenten müssen dabei in Deine Tonalität und Deinen Markenstil integriert werden. 

15. Corporate Identity und SEO: Wie ein stringenter Markenauftritt Dein Ranking unterstützen kann 

Vielleicht fragst Du Dich, was Corporate Identity mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu tun hat. Tatsächlich haben beide Bereiche mehr Berührungspunkte, als Du denkst. 

  • Wiedererkennungswert und Klickrate: Eine einheitliche Marke steigert die Klickrate in den Suchergebnissen, wenn Nutzerinnen und Nutzer Dich schon kennen und Dir vertrauen. 

  • Nutzerverhalten: Bleiben Besucherinnen und Besucher länger auf Deiner Seite, weil sie Dein Design ansprechend finden und sich gut zurechtfinden, wirkt sich das positiv auf Dein Ranking aus. 

  • Hochwertiger Content: Eine starke CI geht oft mit durchdachten Inhalten und einem klaren Markenkern einher. Das steigert die Wahrscheinlichkeit, dass andere Seiten auf Dich verlinken, was wiederum ein wichtiges SEO-Signal ist. 

Gerade der UX-Faktor (User Experience) ist für Google immer relevanter. Stimmt Deine Corporate Identity und damit das visuelle und kommunikative Auftreten, bleiben Nutzerinnen und Nutzer wahrscheinlicher auf Deiner Seite, was Bounce Rate (Absprungrate) und Verweildauer positiv beeinflusst. Und all das sind wichtige Rankingfaktoren. 

16. Interne Verankerung: Wie Du Dein Team in den Markenprozess einbindest 

Ein oft unterschätzter Erfolgsfaktor für Corporate Identity ist die Verankerung im Team. Nur wenn alle Mitarbeitenden wissen, wofür Deine Marke steht und wie sie diese Werte im Alltag umsetzen, entsteht ein authentischer Markenauftritt. 

16.1 Schulungen und Workshops 

Plane regelmäßige Workshops, in denen Du die Kernwerte, die Tonalität und das Corporate Design präsentierst. Zeige Beispiele für gelungene Kommunikation und erkläre, warum bestimmte Wörter oder Bilder besser passen als andere. 

16.2 Brand-Guidelines als Nachschlagewerk

Ein „Brandbook“ oder „Styleguide“ dient als zentrale Anlaufstelle. Dort finden sich Logo-Varianten, Farbcodes, Schriften, Bildwelten und Schreibstile. So kann jeder im Team schnell nachschauen, wenn er sich unsicher ist. Tools wie digitale Styleguides oder interne Wissensdatenbanken erleichtern die Umsetzung. 

16.3 Motivation durch Teilhabe 

Frage Dein Team nach Ideen und Feedback. Dadurch fühlen sie sich nicht nur informiert, sondern aktiv beteiligt. Vielleicht hat jemand im Unternehmen ein gutes Auge für Design oder kennt Social-Media-Trends, die zu Eurer Marke passen. Gemeinsames Brainstormen schweißt zusammen und schafft Identifikation mit der CI. 

17. Best Practices: Erfolgreiche CI-Beispiele und was Du davon lernen kannst 

Ein Blick auf erfolgreiche Marken zeigt, wie sehr eine durchgängige CI den Erfolg befeuern kann. Hier drei Beispiele (ohne die großen Klassiker zu nennen), von denen Du Dich inspirieren lassen kannst: 

17.1 Ein aufstrebendes Start-up aus dem Tech-Bereich 

  • Setzt auf ein minimalistisches, frisches Logo in hellem Blau. 

  • Kommuniziert per lockerer Sprache und Du-Form, was gerade in der Tech-Szene gut ankommt. 

  • Alle Mitarbeitenden tragen bei Events einheitliche Shirts im gleichen Blauton und praktizieren flache Hierarchien. 

17.2 Ein nachhaltiger Mode-Online-Shop 

  • Erdige Farben und natürliche Bildwelten vermitteln das ökologische Engagement. 

  • Blog-Artikel und Social-Posts thematisieren regelmäßig Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen. 

  • Verpackungen und Kärtchen mit persönlichen Botschaften im Lieferpaket runden das nachhaltige Markenerlebnis ab. 

17.3 Eine lokale Bäckerei-Kette 

  • Verbindet Tradition mit Modernität: Eine Serifenschrift für den Markenname plus moderne, reduzierte Gestaltungselemente. 

  • Kommuniziert Wertschätzung für Handwerk und regionale Zutaten, z.B. durch Infotafeln im Laden. 

  • Social-Media-Kampagnen zeigen echte Einblicke hinter die Kulissen – vom frühen Backen bis zur sympathischen Verkäuferin an der Theke. 

Allen Beispielen ist gemein, dass sie Werte und Versprechen konsequent durchziehen. Das schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass Kundinnen und Kunden das Gefühl haben, genau zu wissen, mit wem sie es zu tun haben. 

18. Der Weg zur richtigen Agentur: Warum identiv corporate identity Dein Partner sein kann 

Natürlich kannst Du Deine CI inhouse entwickeln, aber oft fehlt es an Zeit, Know-how oder Kapazitäten. Hier kommt eine spezialisierte Agentur ins Spiel. Bei identiv corporate identity findest Du unter anderem: 

  • Strategische Expertise: Gemeinsam erarbeitet Ihr das Markenfundament, von der Werteanalyse bis zur Positionierung. 

  • Kreatives Design: Erfahrene Designerinnen und Designer setzen Deine Idee in ein visuelles Erscheinungsbild um. 

  • Umfassende Umsetzung: Ob Print, Web, UX-/UI-Design oder Social Media – Du bekommst alles aus einer Hand. 

  • Eingespieltes Team: Das Team ist im ständigen Austausch mit Dir, damit das Ergebnis perfekt zu Deinem Unternehmen passt. 

  • Workshop-Kultur: Damit Deine Mitarbeitenden wissen, wie die neue CI zu leben ist, werden interne Schulungen und Trainings angeboten. 

Gerade wenn Du keinen Flickenteppich aus verschiedenen Dienstleistern möchtest, sondern eine durchgängige Markenerfahrung, kann eine Agentur wie identiv corporate identity Dir einen klaren Mehrwert bieten. 

19. Häufige Fehler bei der CI-Entwicklung und wie Du sie vermeidest 

  • Inkonsistenz: Du hast ein tolles Logo entwickelt, nutzt aber immer noch Deine alte Farbpalette in Broschüren oder auf Social Media. Das verwirrt Deine Zielgruppe. 

  • Fehlende Strategie: Ohne klare Zielsetzung und Werte ist Dein Corporate Design nur „schöne Hülle“. Dann ist es beliebig austauschbar und wirkt nicht nachhaltig. 

  • Zu viele Kompromisse: Es ist wichtig, Feedback einzuholen. Aber wenn Du versuchst, es jedem recht zu machen, kann eine blasse, unklare Marke entstehen. 

  • Vernachlässigung der internen Umsetzung: Selbst das beste CI-Konzept versandet, wenn Dein Team nicht dahintersteht und die neuen Richtlinien nicht kennt oder umsetzt. 

  • Fehlender Mut: Manchmal braucht es den Mut, Dinge anders zu machen als die Konkurrenz. Eine unauffällige CI geht schnell in der Masse unter. 

20. Fazit: Dein Weg zur unverwechselbaren Marke 

Corporate Identity ist mehr als nur ein Logo oder ein hübsches Farbkonzept. Es ist die lebendige Essenz Deines Unternehmens – das, was Dich ausmacht und Dich von anderen unterscheidet. Wenn Du die Bausteine von Vision, Mission und Werten über Design, Kommunikation und Verhalten hinweg konsequent zusammenführst, entsteht eine Markenwelt, in der sich Deine Kundschaft (und Dein Team) zuhause fühlt. 

  • Definiere Deinen Kern: Wofür stehst Du und was willst Du in der Welt bewirken? 

  • Forme ein starkes Corporate Design: Farben, Typografie, Bilder – all das transportiert auf visueller Ebene, was Dein Unternehmen einzigartig macht. 

  • Kommuniziere einheitlich: Stimme Deinen Tonfall und Deine Botschaften auf Deine Werte ab, damit überall klar ist, wer Du bist. 

  • Lebe Deine Werte: Corporate Behavior bedeutet, dass Du intern wie extern das hältst, was Du versprichst. 

  • Bleibe flexibel: Märkte und Zielgruppen verändern sich. Deine CI sollte das Grundgerüst bilden, gleichzeitig aber Raum für Weiterentwicklung lassen. 

Mit einem professionellen Partner wie identiv corporate identity kannst Du sicherstellen, dass Deine Marke nicht nur gut aussieht, sondern auch nachhaltig in Erinnerung bleibt. Denn am Ende geht es immer darum, Menschen für Deine Vision zu begeistern – und das gelingt Dir am besten mit einer starken, authentischen Corporate Identity. 

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